Frank Stähle zu Waldemar von Baußnern

"Man darf nicht vergessen: am Konservatorium hatten Clara Schumann gewirkt, Hindemith hatte seine Ausbildung hier in diesem Hause gehabt und hatte sie gerade noch in diesen Jahren, Toch , Pfitzner , auf der Seite der Studierenden, Humperdinck als Lehrer; das war ein Institut was es wohl als zweites kaum in Deutschland gab. Insofern war das ein äußerst ehrenvoller Auftrag."
- Frank Stähle, Direktor des Dr. Hoch's Konservatoriums von 1979 bis 2007.

Fritz Ohrmann zum 60. Geburtstag

"Wer sich tiefer in sein Werk versenkt, begreift, daß hier ein schaffender Künstler nach dem Sinne Beethovens am Werke war, dem „die Musik Feuer aus der Seele schlägt“ und der „die Offenbarung der Musik“ hat, der im Siege über kleinliches Menschenleid sich hinaufschwingt zu jener den Sinn des Lebens erfassenden Freiheit und Heiterkeit, durch die er sein Werk aus der Ende individuellen Erlebens zum Künder metaphysischer, ewiger, allgemeinmenschlicher Wahrheiten erhebt."

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WDR zum 50. Todestag

"Seine künstlerische Fruchtbarkeit war außerordentlich groß, sein Stil anknüpfend etwa an Brahms , dem er auch seine 2. Sinfonie widmete, entwickelte allmählich eine reiche und oft schroffe, schnelle Modulation verbindend mit Polyphonie , die aber nie im Willkür ausartete"

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Horst Gehann zu Waldemar von Baußnern

"Als überaus fruchtbarer Komponist schrieb Baußnern Werke in fast allen Gattungen, u.a. 8 Sinfonien , 1 Kammersinfonie für Orgel und 10 Solostreicher, Passacaglia und Füge, sowie weitere Werke für Orchester, 5 Opern , Kammermusik für verschiedene Besetzungen, Klavier- Orgel- und Chorwerke, Lieder, Kantaten und oratorische Werke , aber auch Volksliedsbearbeitungen. Die Sechs Choral-Interventionen sind ein Beispiel dafür, dass der Komponist ...anspruchsvolle Werke mit pädagogischem Hintergrund schuf." - Horst Gehann

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